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Opal
Das Wort Opal kommt aus dem griechischen „opallios“ was „eine Veränderung sehen“ bedeutet.
Opale gehören zur Mineralklasse der Oxide und entstanden während des Tertiärs durch Verwitterung von Meeresschaum sowie seiner organischen Bestandteile. Dadurch wurde Kieselsäure freigesetzt, die sich in Gesteinsschichten, -spalten, -rissen und fossilen Hohlräumen ablagerte. Durch Jahrtausende fortlaufende Wasseranreicherung und – verdunstung verfestigte sich die Kieselsäure an diesen Stellen zu dem, was wir heute als Opal kennen. Somit entstanden Opale also als sekundär Gestein, lange nach dem sich das Muttergestein gebildet hat. Deshalb beziehen sich die unterschiedlich existierenden Klassifizierungssysteme für Opale auf das Mutter-, Träger- oder Wirtsgestein, auf dem sich der Opal bildete. So haben z.B. schwarze Opale eine schwarze Körperfarbe und sind opak bis leicht lichtdurchlässig, während weiße oder helle Opale transluzent bis opak mit weißer Körperfarbe sind. Allen gemeinsam ist, dass durch Lichtbrechung an der Oberfläche das typische Schimmern in allen Regenbogenfarben hervorgerufen wird. Die Vielfalt an Farben und Muster ist dabei unerschöpflich. Der Wert richtet sich nach der Häufigkeit der im Opal zu findenden Farben, wobei die seltenste und teuerste Farbe Rot ist.
Die Fundorte für Opale sind über die ganze Welt verstreut, jedoch gehört Australien mit bis zu 95% des Gesamtabbaus zu den Hauptlieferanten, was Schmucksteine angeht.
Der griechischen Mythologie zufolge, sind Opale die Tränen des Zeus, die nach dem Sieg über die Titanen vom Gestein gefangen gehalten wurden. Tatsächlich haben Schmuck-Opale einen Wasseranteil von 2-9%, der sich mit der Zeit bei unsachgemäßer Behandlung leicht reduzieren kann. Aus diesem Grunde sollte man Opale 1-2 mal im Jahr in ein leicht feuchtes Tuch legen, um seine Schönheit zu bewahren.