Unbehandelter Russischer Demantoid Rund „leuchtend Neon Grün“ 0,34 ct.

Unbehandelter Russischer Demantoid aus dem Ural im Rundschliff 0,34 ct. und über 4.2 mm Durchmesser mit allerbester Neon-Grün Farbe.

Wir freuen uns hier nochmals eine kleine Anzahl dieser wirklich seltenen Russischen Demantoide aus dem Ural in einer super Neon-Grün Farbe anbieten zu können.

Normalerweise bieten wir keine Edelsteine deutlich unter 1 Karat an. Hier mussten wir jedoch eine Ausnahme machen, denn diese Farbe hat uns umgehauen! Es ist genau „diese Farbe“ die den Russischen Demantoid so berühmt gemacht hat und die so gut wie nie zu bekommen ist.  Es ist ein Neon Grün das richtig leuchtet und am ehesten mit den allerbesten grünen Paraiba Turmalinen mithalten kann, wenn überhaupt. Schauen Sie sich andere Demantoide an welche Farbe diese haben und Sie werden schnell feststellen das dieser Edelstein etwas ganz besonderes ist.

Noch dazu ist unglaublich rein, was für Demantoide in dieser Farbe recht selten ist.

Ein weiteres Highlight ist, das dieser Edelstein unbehandelt ist, also völlig naturbelassen und einen schönen materialintensiven Brillantschliff hat.

Ein wunderschöner noch dazu preiswertes Russischer Demantoid aus dem Ural, ideal für einen Ring aber auch eine tolle Bereicherung jeder Edelsteinsammlung.

Auch ein sehr schönes, wertbeständiges und exklusives Geschenk, das generationenübergreifend viel Freude bereiten wird.

Herkunft:
Carat:
0,34 ct.
Reinheit:
Schliff:
Rund Brillantschliff
Abmessungen (mm):
4,22 x 2,70 Durchmesser und Tiefe
Farbe:
Stark leuchtendes Neon-Grün
Zertifikat:
Hauszertifikat
Preis:
565,- € inkl. MwSt.,
zzgl. Versandkosten
Lieferzeit:
3-4 Werktage nach Zahlungseingang
In den Warenkorb
Placeholder
Russischer Demantoid aus dem Ural Rund Neon Grün 0,34ct.

Demantoid 

Der Begriff Demantoid leitet sich ab vom altdeutschen Wort “demant”, was so viel wie diamantenartig oder diamantenähnlicher Glanz bedeutet. Dadurch soll sein unglaublicher Lüster, seine Leuchtkraft, sein Funkeln und sein einzigartiges Feuer beschrieben werden, welches selbst einem Diamanten überlegen ist.

Der Demantoid wurde erstmals 1853 in den Ablagerungen des russischen Zentral-Urals am Fluß Bobrowka gefunden und zählt zur Anradit Granatgruppe. Er wurde in Russland schnell ein Lieblingsstein des russischen Star-Juweliers Carl Peter Faberge und auch die Zarenfamilie besaß viele Schmuckstücke, die mit diesem wunderschönen Edelstein besetzt waren.
Seine Farbpalette reicht von einem satten dunklen Grün bis zu einem hellen oder gelblichen Grün. Wobei man erwähnen muss, dass ein schönes Smaragdgrün die mit Abstand teuerste Farbgebung beim Demantoid ist. In der Regel werden diese Edelsteine in Größen von weniger als 1 Karat abgebaut. Demantoide zwischen 1 und 2 Karat sind äußerst selten,  größere Steine sind so gut wie nicht zu bekommen.

Demantoide gelten als Edelsteine des Typs 2 und dürfen somit einige kleinere Einschlüsse, die man mit bloßem Auge erkennen kann, aufweisen. Aber dies ist kein Makel. Ganz im Gegenteil, die russischen Demantoide können durch radialstrahlige oder fächerförmige Einschlüsse aus Chysotilfasern ihren Wert noch steigern. Hier spricht man dann auch von Horsetails.
Demantoide mit Horsetails erzielen bei Sammlern Höchstpreise.

1990 wurden in Namibia Demantoide gefunden. Diese in Afrika gefundenen Edelsteine können auch bläuliche und gräuliche Grüntöne aufweisen. Ferner gibt es heute Demantoid-Vorkommen in Italien, Madagaskar, Mosambik, Iran, Korea sowie China.

Doch trotz der vermeintlich vielen Abbaugebiete ist der Demantoid ein äußerst selten vorkommender Edelstein. Der wertvollste und teuerste aller Granat-Arten. Aber auch einer der teuersten Farbedelsteine überhaupt. Seine Seltenheit, seine unglaubliche Leuchtkraft, seine Brillanz und seine hohe Dispersion (Lichtbrechung) machen ihn zu einem der begehrtesten Edelsteine überhaupt. Die Nachfrage ist weit größer als der Markt liefern kann. Wertsteigerung geht hier einher mit Schönheit, Nachfrage und extremer Seltenheit.

Bitte beachten Sie, dass bei der Reinigung von Granaten grundsätzlich auf Temperaturschwankungen, wie zum Beispiel bei der Dampfreinigung, verzichtet werden soll. Eine Ultraschallreinigung ist für Granate ebenso ungeeignet.

Zurück